KI im Bauwesen 2024
Während das Bauwesen 2024 mit einem Umsatzrückgang von 3,5 % kämpft, eröffnen KI-Technologien völlig neue Perspektiven für Effizienz und Innovation. Die aktuelle Situation ist geprägt von steigenden Baukosten, die seit 2021 um etwa 30 % zugenommen haben, und einem anhaltenden Fachkräftemangel. Doch genau hier setzt die KI im Bauwesen an: Durch intelligente Automatisierung und Optimierung werden Prozesse nicht nur beschleunigt, sondern auch präziser und kostengünstiger gestaltet.
Besonders bemerkenswert ist, dass KI-Systeme bereits heute in der Lage sind, komplexe Bauvorhaben durch Echtzeitüberwachung zu steuern und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Die Integration von Building Information Modeling (BIM) mit KI-gestützten Analysewerkzeugen ermöglicht eine nie dagewesene Präzision in der Projektplanung und -durchführung.
Diese digitale Transformation kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Mit einem Rückgang der Bruttowertschöpfung steht die Bauindustrie unter enormem Druck, ihre Arbeitsweisen zu modernisieren. Die Automatisierung repetitiver Aufgaben mithilfe von künstlicher Intelligenz bietet hier einen vielversprechenden Ausweg, der nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch neue Maßstäbe in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit setzt.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Verwendung künstlicher Intelligenz im Bauwesen bei Unternehmen Krämmel.
Als Familienunternehmen in dritter Generation hat die Krämmel Unternehmensgruppe mittlerweile über 200 Mitarbeiter. In den Kernbereichen Projektentwicklung, Planen & Bauen bis hin zum Facility-Management bietet das Bauunternehmen seinen Kunden den kompletten Bauprozess aus einer Hand. So garantiert die Krämmel Unternehmensgruppe seit mittlerweile über 75 Jahre eine hohe Qualität für ihre Kunden und wird so dem eigenen Motto Bauen leicht gemacht gerecht.
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Aus eigener Motivation…
Eigenen Einschätzungen zufolge, verwenden kaufmännische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwa 30 Minuten täglich für das Suchen von Dateien, E-Mails usw. Diese Zeit setzt sich zusammen aus der tatsächlichen Suche, der Kommunikation und Hilfeleistung – Kollegen Informationen zeigen oder gegebenenfalls erneut mitteilen –, aber auch dem Doppelaufwand für das wiederholte Erstellen von Informationen, die nicht auffindbar sind.
Diese Zeit lässt sich nicht vollständig vermeiden, kann jedoch deutlich reduziert werden. Als Möglichkeit hierfür hat das Krämmel-Team sich für die intelligente Suchmaschine amberSearch entschieden und diese intern unter dem Namen Krämmel Search integriert. Über amberSearch können die Mitarbeiter alle Unternehmensdaten automatisiert sowie regelmäßig und datenschutzkonform wiederfinden. Dabei werden – selbstverständlich – auch die bestehenden Zugriffsrechte bewahrt.
Was waren die Anforderungen an die Krämmel Search?
Da das Krämmel-Team viel auf Baustellen unterwegs ist, war eine besondere Anforderung an die Suche, dass die Informationen auch von „unterwegs“ und von mobilen Geräten gefunden werden können. Diese Anforderungen konnten mit der Suche von amberSearch erfüllt werden.
Der IT-Verantwortliche Sebastian Steinbeis äußerte sich folgendermaßen über die Zusammenarbeit mit amberSearch:
„Anfangs waren wir skeptisch, ob amberSearch die großen Versprechungen wirklich halten können wird. Doch das tun sie – wir sind regelmäßig über die gefundenen Ergebnisse beeindruckt.“
Sebastian Steinbeis, Head of IT
Wer arbeitet mit amberSearch und wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Bei Krämmel sind die größten Nutznießer insbesondere die an der Bauausführung beteiligten Personengruppen. Ob es die Suche nach versionierten Plänen, eingescannten Dokumenten, der Schriftverkehr mit weiteren Projektbeteiligten oder das Suchen nach Informationen in DIN-Normen ist – Anwendungsfälle gibt es beim Bauen genug.
Wenige Branchen haben eine so hohe Dokumentationspflicht wie die Baubranche, was natürlich auch dazu führt, dass entsprechend viele Dokumente vorhanden sind.
Mit amberSearch sucht der Mitarbeiter nämlich nicht mehr manuell in einer Vielzahl von Unterordnern im Windows-Explorer nach den benötigten Informationen, sondern wird in einer Google-ähnlichen Benutzeroberfläche in Echtzeit fündig.
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Was bringt amberSearch Krämmel?
Wie die Unternehmensgruppe in Ihrem jährlichen Teamreport 2022 bereits schrieb: „Die schnelle, zielgerichtete und damit effiziente Suche nach Informationen bringt der Krämmel Unternehmensgruppe durch die Reduzierung von Suchzeiten und der Vermeidung von Doppelarbeit einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil, der so auch direkte Auswirkungen auf Projektabläufe hat“
Wir freuen uns, dass amberSearch so gut angenommen wurde und freuen uns, die Krämmel Unternehmensgruppe mit unserer Lösung auch zukünftig bei der digitalen Transformation begleiten zu dürfen.
Wie lief die Zusammenarbeit ab?
Das technische Set Up war innerhalb eines Vormittages erledigt. Obwohl amberSearch eigentlich als Webapplication konzipiert wurde, wurde durch die Krämmel IT-Abteilung die Krämmel Search auch als Desktop-Icon zur Verfügung gestellt, so dass die Mitarbeitenden dort abgeholt werden, wo sie sich im Alltag befinden – egal ob im Web oder auf dem Desktop.
Nach dem technischen Aufsetzen führte das amberSearch Team einen sogenannten Key User Workshop durch, um auch die Schmerzpunkte der wichtigsten Nutzer zu hören. Dies hilft dem Entwicklungsteam von amberSearch auch zukünftig die Software nach den Wünschen der Kunden auszurichten.
Das Onboarding der Nutzer selbst lief anschließend in 2 Phasen ab. Die Key User bzw. die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Unternehmen wurden von amberSearch geschult und bekamen Material an die Hand, welches genutzt werden konnte, um die restlichen Kollegen ebenfalls onzuboarden.
Ergänzend zu den Informationen stand das amberSearch Team für Rückfragen zur Verfügung und bot zudem eine Hilfeseite an, über die sich die Nutzer auch selbst informieren konnten. Ergänzend dazu werden die Nutzer monatlich über Änderungen und Anpassungen der Software informiert.
All images are copyrighted to: © Krämmel Unternehmensgruppe/Matthias Fend
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