Wir können sicherlich nicht für andere Anbieter in diesem Bereich sprechen, möchten jedoch kurz insbesondere auf die Zusammenarbeit mit amberSearch eingehen.

Warum können wir nicht für andere Anbieter sprechen? Vor einigen Jahren, als Schnittstellen (API’s) noch nicht so weit entwickelt waren, wurden viele Softwarelösungen On-Premise gehostet und individuell weiterentwickelt. Das hat bei der Einführung einer Enterprise Search für ein größeres Projekt aufgrund der getätigten individuellen Anpassungen gesorgt. In den letzten Jahren hat sich durch verschiedene Entwicklungen (Fully Managed Services, API’s, etc) einiges getan, Schnittstellen sind standardisiert worden und Systeme sind konfigurierbar und müssen nicht selbst weiterentwickelt werden. Daher wurde amberSearch als moderne und zukunftsorientierte Enterprise Search im Plug’n’Play Stil konzipiert. Daher bezieht sich dieser Artikel auf die SaaS Integration.

Wir wissen, dass unsere Kunden oftmals zu wenig IT-Ressourcen haben, um selbst eine Enterprise Search oder Open-Source Lösungen weiterzuentwickeln, die den mittlerweile hohen Ansprüchen der Nutzer genügt. Darum bieten wir mit amberSearch einen Rund-um Service an, der die IT-Abteilung entlastet und schnell Mehrwerte generiert, die der Nutzer erwartet.

„Die Anbindung von amberSearch war tatsächlich so leicht, wie ursprünglich besprochen und ermöglichte es uns so, die Lösung schnell für die Nutzer freizuschalten. Nach dem schnellen Set Up waren wir besonders beeindruckt von der Entwicklungsgeschwindigkeit, in der das Feedback der Nutzer in die Software von amberSearch eingearbeitet wurde. Man merkt, dass das Team mit Herzblut dabei ist und Kundenwünsche ernst nimmt.“

Nader el Azabi, IT-Leiter der R-Biopharm AG

Im Groben ergeben sich 3 Phasen bei der Einführung, die wir in diesem Blogartikel näher erklären.

  1. Phase 1: Kick-Off & Technisches Set Up
  2. Phase 2: Indizierung & Key User Workshop
  3. Phase 3: Das Nutzeronboarding

Phase 1: Kick-Off & Technisches Set Up

In der ersten Phase der Zusammenarbeit verbinden wir nach einem kleinen Kick-Off Ihre Systeme mit amberSearch. Beschrieben wird in diesem Paper die Variante des Fully Managed Services, d. h. es kann bei anderen Hostingvarianten (s. Hardware) zu Änderungen kommen. Was inkludiert das technische Set Up?

Beschreibung [-]Gesch. technischer Zeitaufwand [h]*
Cloud-Applikationen
Cloud Applikationen werden über eine einfache Appregistrierung mit amberSearch verbunden. Die Anleitungen zu verschiedenen Applikationen können hier eingesehen werden.~1-2h
Lokal installierte Applikationen
Lokal installierte Applikationen werden über ein Site-to-Site IPSec VPN angebunden. Zusätzlich benötigt amberSearch einen Service-Account mit Leserechten~1-2h
Offene Schnittstelle
Sollten Sie eine Lösung anbinden wollen, die nicht durch unsere Standardkonnektoren anbindbar ist, dann bieten wir eine offene Schnittstelle an, über die Sie selbst Systeme integrieren können. Sprechen Sie uns gerne für weitere Informationen an.Tbd, meist nicht relevant
Identity Provider
Abhängig vom vorhandenen Identity Provider wird eine Verbindung zum SSO oder dem AD hergestellt, damit die Zugriffsberechtigungen entsprechend synchronisiert werden können<1h
Domainfreigabe
Je nach Hostingvariante bzw. der gewünschten Domain muss ein SSL-Zertifikat erstellt werden<1h

*die beschriebenen Aufwände sind rein technische Aufwände. Welche internen Prozesse/Freigaben notwendig sind, ist für uns von außen nicht einsehbar und muss selbst beurteilt werden.

Dieser Blogbeitrag ist Teil unseres White Papers „So geht eine erfolgreiche Einführung von Enterprise Search in Kombination mit generativer KI“. Wer vollen Zugriff auf dieses White Paper haben möchte, der kann es sich hier herunterladen:

Phase 2: Indizierung & Key User Workshop

Nach dem technischen Set Up benötigt unsere Software im Normalfall zwischen 5 und 21 Tagen, um einen Index aufzubauen.

In der Zwischenzeit führen wir einen sogenannten Key User Workshop durch. Im Key User Workshop sprechen wir mit den 3-4 wichtigsten Nutzern über Ihren Job und die durch die Enterprise erwarteten Mehrwerte. Dies dient einerseits dazu, die Software frühzeitig für den Roll-out bei potenziellen Power Usern und Multiplikatoren zu platzieren, andererseits aber auch, um die Nutzer besser kennenzulernen. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickeln wir die Software im Sinne unserer Nutzer immer weiter. Lesen Sie diesen Blogartikel, um mehr über den Key User Workshop herauszufinden. Der Key User Workshop ist ein einstündiges Online Meeting und ist folgendermaßen strukturiert:

  1. Jobs to be done: Wie arbeitet die Person? In welchen Systmen hält sich die Person auf? Was sind tägliche Aufgaben/Interaktionen? …
  2. Pains: Was hindert die Person daran, Ihren Job erfolgreich zu erledigen? Wo „hakt“ es im Gebtriebe? …
  3. Gains: Was sind die erwarteten Mehrwerte? Wann würde die Softwareeinführung als Erfolg gewertet?

Nach dem Key User Workshop werden bereits erste Nutzer (zumeist Projektleiter sowie IT-Administratoren und Key User) auf die Software gelassen, um zu testen, ob die Software erwartungsgemäß funktioniert.

Als weiterer kritischer Erfolgsfaktor hat sich rausgestellt, dass die Software für den Nutzer verfügbar sein muss. Daher sollte der IT-Administrator weitere Funktionen über Group Policies, IFrame-Integrationen oder der TeamsApp für Ihr Unternehmen freischalten.

Beschreibung [-]Gesch. technischer Zeitaufwand [h]
Verfügbar machen in verschiedenen Systemen [Administrator]
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Administrator amberSearch seinen Nutzern zur Verfügung stellen kann. Diese sind hier hinterlegt.~1h
Verfügbar machen in verschiedenen Systemen [Endnutzer]
Auch der Nutzer hat die Möglichkeit, sich amberSearch an verschiedenen im Browser/dem Desktop abzulegen. Die Möglichkeiten für den Endnutzer sind hier hinterlegt.~5-10 Minuten

Tipp: Vor dem Onboarding bewusst machen, in welchen IT-Systemen sich die Mitarbeiter meistens bewegen und amberSearch dort platzieren, wo sie einen Großteil des Arbeitstages verbringen.

Phase 3: Nutzeronboarding

Da das Nutzeronboarding genug Stoff für einen eigenen Blogartikel bietet, haben wir hierüber einen eigenen Blogartikel geschrieben. Der Blogartikel kann hier gefunden werden.

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